Sonntag, 25. Mai 2008

Kommentar eines Offenbach-Post-Redakteurs


In der Offenbach Post vom 24.05.2008 schreibt Bernhard Pelka in seiner wöchentlichen Samstagskolumne “Notizbuch der Woche” folgendes zur Verhängung des Urberacher Scheunenkreuzes:


Bizarr ist der Streit ums Kreuz an einer Scheune in Urberach. Ganz offensichtlich geht es hierbei aber nur vordergründig um das christliche Symbol schlechthin. Vielmehr tobt ein Nachbarschaftsstreit, der jetzt seinen Höhepunkt und ein Ventil gefunden hat. Denn was sollte an einem Kreuz schon Provokantes sein?

Trotz aller Animositäten vertrauen wir darauf, dass es eine gütliche Lösung geben wird. Denn wer sieht, welche Personen an dem Zerwürfnis beteiligt sind, kann sicher sein, dass nicht aus dem Blick gerät, worum es beim Glauben an den Gekreuzigten unter anderem geht: Um Versöhnung und Vergebung von Schuld.

Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung der Offenbach Post.

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